Fertiggaragen haben ihren schönen und ihre schlechten Seiten. Zu den schönen Seiten gehört die Geschwindigkeit, mit welcher diese Garage zur Verfügung steht. Es gibt hier viele Anbieter, welche innerhalb von sehr kurzer Zeit die ausgewählte Garage liefern können. Hierbei hat man viele Auswahlmöglichkeiten. Von der Standardgarage 3×6 Meter bis hin zu Doppel- oder sogar Dreifachgaragen ist alles Möglich. Dazu kann man viele zusätzlichen Dinge mit dazubestellen.
Zum Beispiel:
- Nebentür
- Fenster
- Sektionaltor
- Elektrik
- Tormoter
Dies sind einige Ausstattungsmerkmale, welche gegen Aufpreis zu erhalten sind. Dazu wird man meißt bei Aufstellung noch damit überrascht, das die Anschlussleiste, welche die Garage zum Haus abdichtet, nicht mit im Preis enthalten war. Aber der nette Monteur hat diese natürlich mit auf dem Fahrzeug und man kann sie käuflich erwerben.
Das Streifenfundament kann man selber nach Bauanleitung erstellen oder man kauft den Funadamentservice gleich mit dazu (1200 Euro).
In der Regel werden solche Garagen mit einem Spezialfahrzeug geliefert. Damit dies auch funktioniert, kommt jemand von der Garagenfirma kurz vorher vorbei und misst alles aus. Leider kann es dann auch vorkommen, dass der Dachüberstand zu niedrig ist und man muss sich noch einen Krank besorgen (1000 Euro).
Als Nachteil der Fertiggarage sehe ich die fehlende Sicherheit in Form von Einbruchsschutz. Die zusätzliche Tür, welche man einbauen lassen kann, hält einen Einbrecher maximal 10 Sekunden auf. Das darf nicht sein und so ist es für jeden notwendig, diesen fehlenden Sicherheitsfaktor schnellstmöglich zu beheben. Am besten man bestellt die Garage ohne eingebaute Tür und baut gleich eine sichere Tür ein. Auch die Fenster sind nicht wirklich sicher.
Kosten für eine sichere Tür belaufen sich auf 400 bis 800 Euro. Ein zusätzlicher Sperrriegel bringt noch mehr Sicherheit.